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TANZKINDER Samstag


eine Band

Frage: Was muss man gemeinhin erwarten, wenn drei Jazz-Musik-Hochschulstudenten beschließen, in Zukunft zusammen zu musizieren?

Richtig sind alle drei Antworten, und gleichzeitig sind sie auch so falsch wie der Busen von Pamela Anderson. Der real existierende Gegenbeweis kommt aus Würzburg und hört auf den Namen „Tanzkinder“.

Wer sind die Tanzkinder?

Die Tanzkinder – das sind zuallererst einmal Stefan Witzany (25), Volker „Volle“ Wallrapp (25) und Michael Fenzl (26). Volker ersetzte im Juli 2005 Gründungsmitglied Jan, der aus beruflichen Gründen kein Tanzkind mehr sein konnte. Die Tanzkinder - das ist im besten Sinne des Wortes frische, handgemachte Popmusik. Mal mit einem ironischen Grinsen, mal mit Latino-Flair, meistens mit viel Groove und Melodie, immer akustisch und deswegen sehr sympathisch und gleichzeitig ordentlich fett. Und die Jungs dieses Trios sind Überzeugungstäter, denn bei den Tanzkindern geht es eigentlich immer nur um eines: Um gute Energie und gute Vibes. In der etwas ungewöhnlichen Besetzung Flamenco-Gitarre, Kontrabass und kleines Schlagzeug fabrizieren sie genau die dreieinhalb-Minuten Perlen, ohne die der Sommer kein richtiger Sommer wäre … Akustischer Sommerpop at its best.

Soweit so gut. Die drei Würzburger bringen aber nicht nur eine lebensbejahende Einstellung zu den Dingen im Allgemeinen mit, sondern erfüllen auch noch zwei weitere Grundvoraussetzungen für kommende Popstars, indem sie Mädchen-Herzen-schmelzend gut aussehen und es lieben, gute Laune verbreiten. Das Tolle an der ganzen Sache aber ist nun, dass sicher hinter diesem Trio aber auch sowas von gar nichts Künstlichem oder Gecasteten verbirgt, sondern einfach drei Jungs, die ihre Musik absolut authentisch lieben und 100%ig leben. Und ganz nebenbei ihre Instrumente auch ziemlich perfekt beherrschen und wissen, wie man sie für einen guten Song einsetzen sollte. Verkopfte Jazzmusik-Studenten eben. :-)

Die Tanzkinder sind übrigens eine fantastische Live-Band. Denn während sie auch live ihre Instrumente lässig in Perfektion beherrschen und immer auf den Punkt spielen, sorgen sie dafür, dass nicht nur die Ohren, sondern auch die Augen etwas geboten bekommen. Stage-Action und Publikumsanimation sind so etwas wie der zweite Vorname der Tanzkinder. Zu gute kommt ihnen dabei, dass sie dank ihrer kleinen Besetzung und mit ihren Instrumenten überall eine gute Figur machen – auf einer großen Bühne genauso wie in einer Fußgängerzone, an einem wunderschönen Strand ebenso wie in einem Club oder in einem Wiener Café-Haus.

Was machen die Tanzkinder denn die ganze Zeit so?

Ab ihrer Gründung 2002 bringen die Tanzkinder ihren akustischen Sommerpop zunächst einmal live unters Volk. Erst nach vielen, vielen Konzerten und einem Homerecording-Demo entschließen sich die drei Vollblutmusiker im Frühjahr 2004 dazu, vier ihrer Songs erstmals plattenreif auf Band zu bringen. Unterstützt werden sie dabei vom Produzententeam Derrick Brothers, die Aufnahmen finden unter der Regie von Böni und Thomas Hahn (besser bekannt als Hahn&Hahn) im „easy life chart hits studio“ in Bissingen statt.

In einwöchiger Arbeit entstehen dabei vier sehr runde Songs: „Wellenreiten“ (mit einem Gasteinsatz des aus Thomas D´s „Rückenwind“ bekannten Dr. J), „Tanzt Kinder“, „Liebesleben“ und „Baby Baby“. Das Demo kommt überall gut an und ist inzwischen ausverkauft. Bei einigen Sendern laufen im Sommer 2004 regelmäßig Songs der entspannt groovenden Würzburger. Am enthusiastischsten reagierte die Hörerschaft des SWR-Jugendsenders DASDING auf die Band. Im September 2004 wählen die Hörer den Song „Liebesleben“ 10 Wochen lang hintereinander an die Spitze der Newcomer-Hitparade „Netzparade“.

Nach einer kleinen Auszeit, um neue Kräfte zu sammeln und das Musikstudium voranzutreiben, fahren die Tanzkinder im August 2005 den nächsten großen Erfolg ihrer Bandgeschichte ein: Zunächst werden sie unter vielen bayrischen Newcomer-Bands für einen Auftritt im Rahmen des BR-Radltour-Grand-Prix 2005 ausgewählt und dürfen sich die Bühne mit Deutschrock-Legende Klaus Lage teilen. Natürlich machen die Tanzkinder auch auf der großen Bühne eine hervorragende Figur.

Doch damit nicht genug: Die Zuschauer des BR-Radltour-Grand-Prix wählen die Tanzkinder daraufhin zur besten Band der Tour. Nicht ganz „unschuldig“ war daran sicher der eigens für die Radl-Tour komponierte „Radl-Song“, den die Tanzkinder den unermüdlichen Radlern am Morgen nach dem Konzert zum noch einmal zum Etappenstart vorträllern. Vielleicht jetzt schon DIE Hymne für die BR-Radltour?? Als Lohn gibt´s für die Würzburger jetzt einen weiteren großen Auftritt beim 6-Tage-Rennen in der Münchner Olympiahalle und ein Konzert bei der BR-Radlnacht im Münchner Hofbräuhaus. Die Krönung des Ganzen: Der BR schenkt den Tanzkindern eine komplette CDAufnahme in den BR-Studios. Die „Kinder“ sind schon fleißig am Hits schreiben und werden mit Sicherheit wieder einige beschwingte, lustige, fröhliche, entspannte Songs auf Band bringen. So wie man es von ihnen eben gewohnt ist.

Mit der CD im Gepäck kann es im Jahr 2006 also eigentlich nur heißen: „Arsch in den Sattel und weiteren Erfolgen entgegenradeln!“